ein Bericht von Oliver Knott

vom 19.-22.06.2020 ging es von Inssbruck nach Kranjsk Gora (bzw. Trenta)

Eigentlich sollte es in Mittenwald los gehen. Das Wetter machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung, wer will schon eine viertägige Alpentour im Regen beginnen? Als alternativer Startort bot sich eine Tankstelle an der Bennerbundesstraße an, dort sollte die 1.Etappe ohnehin vorbei führen und dort war es trocken, zumindest für den Moment. Dies verkürzte die erste Etappe erheblich und es war nur der Brenner zu bezwingen, dann ging es hinunter zu unserem heutigen Ziel, in der Nähe von Brixen.  Am späten Nachmittag war noch genügend Zeit für einen Stadtrundgang durch Brixen.

Die Strecke bei All Trails gibt´s hier

Bilder vom ersten Tag findet ihr hier:


Am zweiten Tag war es auch nur eine Frage der Zeit bis uns der Regen einholte. In der Auffahrt zum Würzjoch waren die Regenwolken schon in allen Richtungen zu sehen. Etwa auf halber Strecke wurde es dann nass von oben, im oberen Teil der Auffahrt ging der Regen langsam in Schnee über. Wie schnell sich das Wetter in den Bergen verändern kann zeigt sich oben am Pass. Binnen zehn Minuten wechselte es von Schneeregen zu Sonnenschein, was den Rest des Tages auch so bleiben sollte. Das war auch gut so, denn mit dem Valparola stand der erste Pass mit über 2.000 Meter auf dem Programm. Bis zum Etappenziel in Auronzo di Cadore war noch der Passo tre Croci zu bezwingen.

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Bilder des 2. Tages:


Unbekanntes Italien, so könnte der Titel des dritten Tages lauten. Von Auronzo di Cadore ging es auf einsamsten Straßen in westlicher Richtung. Es boten sich herrliche Ausblicke auf den Sauris Stausee, der in wunderbarem Türkis unter uns leuchtete.  Unser heutiges Ziel die Pension/Pizzeria "Il Paradiso" bot mit seiner umfangeichen Auswahl an Pizzen schon ein wenig südländische Feeling. Dies macht sich auch beim Frühstück am nächsten Tag bemerkbar, es war sehr italienisch.

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hier die Impressionen des 3. Tages:


Vierter Tag - unbekanntes Italien Teil 2, oder unbekanntes Slowenien Teil 1. Vier kleinere und zum Abschluss noch der Vrsic Pass das war unser Programm für diesen Tag. Auf wiederum einsamen Straßen ging es hinüber nach Slowenien um noch einmal kurz nach Italien zurückzukehren, bevor es nach Kranjska Gora und zum Abschluß noch über die Kopfsteinpflasterkehren des Vrsic Pass.

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463 km und 9.700 hm legten wir in den vergangen vier Tagen zurück.

und hier noch der 4. Tag fotografisch festgehalten:

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